Seit es die Menschheit gibt, existieren auch Gewohnheiten und nicht zuletzt Notwendigkeiten. Neben der Sicherstellung einer gewissen Grundversorgung ist die Wärme etwas, was sehr wichtig für das Überleben ist. Einst war die Entdeckung des Feuers beziehungsweise das Erzeugen von diesem Dreh und Angelpunkt in der Evolution der Menschen. Man erkannte, dass es ohne Feuer nicht geht, denn dieses wurde vor Jahrtausenden und auch heute noch zum Kochen sowie Heizen verwendet. Mittlerweile gibt es viele Arten, wie man Heizen und sich bei niedrigen Temperaturen wärmen kann.
 

Die verschiedenen Arten von Heizung


Alles fing mit dem Feuer und Verbrennen von Holz sowie der Verkoksung an. Holzkohle sowie Kohlekoks bildeten einst die Hauptbrennstoffe. Viele Berufsgruppen profitieren auch heute noch von den Rohstoffen. Mittlerweile haben sich auch andere Arten des Heizens durchgesetzt. Mehr und mehr Haushalte setzen auf Solarpanels sowie die dazugehörigen Anlagen, um mithilfe des generierten Stroms Heizplatten im Haushalt nutzen zu können. Diese haben einen entscheidenden Vorteil zum Heizen mit Kohle.

Heizplatten, welche auch Infrarotpanels sein können, schonen die Umwelt, da der Betrieb keine schädlichen Umweltemissionen generieren. Die Wartung durch einen Schornsteinfeger entfällt hier, da kein Abzug auf dem Dach notwendig ist. Die Anschaffungskosten solcher Panels sind je nach Leistungsansprüchen mittlerweile erschwinglich, einzig der Strombedarf muss durch normalen Haushaltsstrom oder eben einer Solaranlage immer gedeckt sein, sonst wird es im Winter sehr kalt in den Innenräumen.

Das Heizen mit Holz und Kohle ist nicht aus der Mode gekommen und dennoch kann nicht jeder Haushalt damit heizen. Wer in einem Wohnblock und / oder zur Miete wohnt, kann meistens nicht diese Heizarten nutzen. Hier kommt die sogenannte Fernwärme ins Spiel, diese wird von vielen Vermietern und Wohnungsgesellschaften beziehungsweise Wohnungsgenossenschaften genutzt, um Mietern eine einheitliche Heizungsart anbieten zu können. Eigenheimbesitzer schwören zudem auf zwei weitere Heizarten, Gas und Öl.
 

Heizen mit Gas und Öl in der Zukunft: was ist besser?


Der technologische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, die Verschmutzung unserer Umwelt schon. Aus diesem Grund werden in den nächsten Jahrzehnten einige Arten des Heizens größtenteils verschwinden. Gas und Öl werden auf den Weltmärkten immer teurer sowie rarer, zudem ist die Förderung beziehungsweise der spätere Verbrauch nicht gut für die Umwelt.

Die anhaltende Energiewende läuft auf Hochtouren, das Bewusstsein, ökonomisch und ökologisch optimierter zu heizen, gerät immer mehr in den Fokus vieler Menschen. Eine Alternative kann perspektivisch gesehen vielleicht auch sein, Biogas oder Öl auf Biobasis zu produzieren, welches dann als Heizarten verwendet werden könnten. Auch Wärmepumpen und Heizungen in Verbindung mit der bereits vorhandenen Wasserkraft sowie weiteren Technologien gelten als Modelle für die langfristige Zukunft.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Michael Bader Heizung-Sanitär-Solar finden.

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