Alle Jahre wieder dieselbe Situation: Es schneit, die Straßen müssen beräumt werden und der Winterdienst arbeitet auf Hochdruck. Trotz guter Vorbereitung und einer idealen Ausrüstung, sind Verzögerungen oder Einschränkungen im Straßenverkehr keine Seltenheit. Deshalb sollte man die Nerven bewahren und wenn möglich, etwas mehr Zeit beim Gang zur Arbeit einplanen. Auf diese Weise kann die Hektik im entscheidenden Maße reduziert werden. Schneegestöber und Flockenwirbel sind nicht nur auf den Straßen und Autobahnen zu finden. Auch Bahnlinien oder Flugplätze müssen frei geschaufelt werden. Gerade bei besonderen meteorologischen Gegebenheiten muss der Winterdienst Großes leisten. Es ist unermüdlich im Einsatz, schlaflose Nächte gehören praktisch zur Normalität. Auf Radarbildern kann die Wetterlage zwar einigermaßen vorhergesehen werden, dennoch kann es immer wieder zu kurzfristigen Änderungen kommen. 

Unverzichtbare Arbeit durch den Winterdienst 

Mitunter wünscht man sich vielleicht ein schnelleres Arbeiten oder man ist mit der Bewerkstelligung nicht ganz zufrieden. Dies sollte allerdings fair beurteilt werden. Schließlich ist zu berücksichtigen, dass innerhalb kürzester Zeit viel geleistet werden muss. Jeder Anwohner, Verkehrsteilnehmer wünscht sich, dass gerade das jeweilige Einsatzgebiet zuerst bedient wird. Allerdings stehen nur begrenzte Fahrzeuge und Arbeitsgeräte zur Verfügung. Zum Teil ist das Wetter anhaltend schlecht und auch negative Sichtverhältnisse während der Tätigkeit können den erforderlichen Einsatz zur schwer lösbaren Aufgabe werden lassen. Teilweise fällt es schwer, dennoch: Ein wenig Verständnis und Geduld sollten aufgebracht werden. Es hilft, sich vorfristig über die kommende Wetterlage genau zu informieren und schließlich entsprechend zu reagieren. Verzögerungen sollten so gut wie nur möglich eingeplant werden. Mit ein bisschen Rücksichtnahme und Achtung vor dieser wichtigen Aufgabe, kann das Miteinander sehr viel leichter erfolgen. Eine gute Aufstellung durch entsprechende Technik und viel Streusand sollte natürlich rechtzeitig garantiert werden.   

Städtischer und privater Winterdienst 

Neben dem geregelten städtischen Winterdienst, wie er beispielsweise bei Ihr Gartenzwerg angeboten wird, gibt es natürlich zahlreiche andere Anbieter, welche angefordert werden können. Diese privaten Dienstleister können individuell gesucht werden und übernehmen zum Beispiel das Schneeschippen im Grundstück oder auf dem Gehweg. Je nach finanziellen Budget, Größe des Grundstücks und gesundheitlichem Zustand, können derartige Service-Leistungen äußerst hilfreich sein. Mitunter kommt es zu einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit, die beide Parteien zu schätzen wissen. Alternativ kann man natürlich selbst zum "Schneeschaufler" werden und muss dabei natürlich die Bedingungen der jeweiligen Stadt einhalten. Gerade bei starkem Schneefall ist dies nicht immer leicht zu bewerkstelligen. Denn mehrmaliges Schippen pro Tag innerhalb einer bestimmten Zeit stellt zeitliche und körperliche Herausforderungen dar. Wie weit diese Tätigkeit mit dem eigenen Tagesrhythmus zu vereinbaren ist, sollte also kritisch kalkuliert werden. Denn soviel steht fest: Geräumte Wege sind unverzichtbar und können Verletzungen (Stürze, Brüche) vorbeugen. Diesbezüglich sollten also besser keine Nachlässigkeiten riskiert werden.

Teilen